Pabst
Hauptbühne
Trotz unüberhörbarer Anklänge der Rock-Ikonen der 90er Jahre und dem Anfang der 2000er, klingen PABST zeitgemäß und treffen den Sweet Spot aus kantig und glatt, aus clean und dreckig. Der treibende Rhythmus ist dabei kein Selbstzweck, vereinigt er sich doch mit den englischsprachigen Texten, die zwischen hymnischer Melancholie und beißender Selbstironie wechseln. Und selbst im Meer deutschen Indierocks stechen PABST hervor, was sie nicht zuletzt als Opener von Billy Talent unter Beweis stellen konnten.