NEWS

LINEUP Veröffentlichung #1 - jetzt ansehen!

Traumjob gefunden oder du hast noch Fragen? Melde dich einfach per WhatsApp bei uns. Alternativ natürlich auch gerne per Kontaktformular.

Der heiße Draht zu uns 📲🔥

Ist der Funke übergesprungen? Nice! Du findest dieses Festival hat Unterstützung verdient? Du bist herzlich willkommen in unserem bunten Haufen an Alles- und Nichtskönnern. Und so verstehen wir unsere Gemeinschaft bei der Festivalorganisation, Planung und Durchführung: Jeder hat eine Stärke oder Fähigkeit, die er mit einbringen kann oder zumindest mal versteckte Potentiale, die du bei uns gerne ausprobieren kannst. Organisationstalent, Technik Dude, Künstler, Koch oder Kante. Musiknerd, Merchgestalter oder der liebste Bartender der Welt. Und wenn deine neue Aufgabe erst noch erdacht werden muss... Wir sind offen für neue Ideen und kämpfen für die gute Sache, für die Förderung der Musikkultur in der Region und ein schönes Festival. Wir sind irgendwie auch Emsländer, zumindest machen wir neue Leute von außerhalb schnell zu welchen. #crewlove ist #truelove! Wir nehmen dich gerne mit und zeigen dir alles. Meld dich doch einfach per WhatsApp bei uns. Code scannen oder klicken und unsere Leute laden dich unverbindlich in unsere Verteiler ein. Und dann sehen wir uns bei der nächsten Vereinsaktion live und in Farbe? Wir freuen uns auf dich #schwöre ✌🏻!

Unten gibt's ne Liste, was du bei uns cooles machen kannst 🚀

Das Backstage Team versammelt sich an der Zufahrt zum Backstage Bereich und am Eingang zum Platz und ist hier und dort auf Kontrollstreife. Durch den Gedanken "Wer darf alles ins Backstage?" beantwortet sich eigentlich schon die Frage nach eurer Tätigkeit.
Wer darf rein? Alle die einen Pass und entsprechende Bändchen haben. Wer darf sogar mit dem PKW rein? Alle mit einem Carpass und die Band Bullis. Wer hat sonst noch die nötigen Papiere? Helfer, Organisatoren, Technik, Security, Künstler, Polizei, Sanitäter, Sponsoren, Küche, Fahrdienst, Mamas mit vergessenem Pausenbrot (nicht),...
Nee ernsthaft, gerade zu Beginn des Festivals werdet ihr einige Leute antreffen, die ihr Bändchen und ihren Pass noch nicht haben. Bestenfalls habt ihr einen sechsten Sinn, ob euch die Person veräppeln will oder wirklich ein ernstes Anliegen mit Zugangsberechtigung hat. Das klärt ihr im besten Fall auf dem kurzen Dienstweg, euer Werkzeug ist: ein gesunder Menschenverstand, Handy und Funkgerät und wahlweise ein Lächeln oder ein Todesblick für den Platzverweis verlaufener Festivalgäste. Ihr habt auch die Augen offen für die nötige Sauberkeit im Backstagebereich. Zu späterer Stunde wird es an der Theke geselliger. Dann gibt es auch die meisten Bestrebungen der Leute, in den Backstagebereich zu kommen. Sollte es mal Stress geben, entscheidet ihr zusammen mit der Teamplanung und den Secus, ob die Person heute früher nach Hause muss. Bei den U18-Jährigen achten wir auf die Uhrzeiten. Es sollten keine U18-Jährigen nach 24 Uhr in der Schicht und im Bereich unterwegs sein.

So ganz talentfrei im Umgang mit Akkuschrauber, Stichsäge, Hammer und Bierflasche solltest du nicht sein. Ein paar Muckis helfen sicherlich immer etwas weiter. Hier wird gewuppt und zwar ordentlich. Stell dir einfach vor, dass vor dem Festival auf dem Platz nichts als grüne Wiese und Bäumchen stehen. Am Wochenende aber die Bühne, 1,5 km Bauzäune, noch mehr Kilometer Kabel, Stände, Zelte, Container, Wasserstellen, Festivalbanner und Deko, Lichttürme, Brandschutzeinrichtungen und sicherlich auch irgendwo ein Planschbecken mit einem aufblasbaren Einhorn. Richtig in die Hände gespuckt wird ab Freitag eine Woche vor dem Festival und dann bestenfalls jeden Tag. Da darf man abends schon mal ein gepflegtes Feierabendbierchen trinken. Beim Festival selbst seid ihr dann eins mit dem Platz geworden und dürft auch gerne mal die Füße hochlegen (oder gleich noch drei Schichten übernehmen), denn nach dem Festival wird ja schließlich alles wieder abgebaut. Das geht dann schneller, macht manchmal irgendwie noch mehr Spaß.
Die Hartgesottenen haben ihr Quartier direkt zwei Wochen auf dem Platz eingerichtet und verlassen nur für die wichtigen Geschäfte den Platz. Aber ganz egal wie lange und an welchen Tagen – hier wird noch richtig gefrickelt, zurechtgefuscht und gebaut, bis das, was nicht passt, passend gemacht wurde.

Das Team Außenposten ist für die Überprüfung der Straßen rund um das Festivalgelände zuständig. Insgesamt sind es 7–8 Positionen entlang der L40.
Das ist leider nötig, da wir nicht komplett auf dem platten Land mit unserem Festivalgelände anliegen. Anwohner wollen natürlich weiter zum samstäglichen Autowaschen, zum Wochenmarkt in die Stadt und wieder zurück. Damit die lieben Leute uns weiter wohlgesonnen bleiben, achten wir darauf, dass die Straßen und Zufahrten nicht zugeparkt werden. Ist ja auch irgendwie wichtig, wegen der Sicherheit, nech? Ihr nehmt euch bestenfalls etwas Verpflegung, einen bequemen Stuhl und notfalls einen Regenschirm mit. Nach dem ersten großen Ansturm am Freitagmittag/-nachmittag ist es dann manchmal sehr ruhig im Geschehen. Der Fahrdienst sorgt natürlich für gutes Essen zwischendurch.
Manch wütender, uneinsichtiger Autofahrer muss allerdings trotzdem noch beruhigt werden. Und wenn er/sie gar nicht hören will, machen wir natürlich einen auf „Diggi, Abschleppdienst oder Polizei – was immer du dir wünscht.“

Das Herzstück des Festivals, dicke Boxen, helle Lichter, der Ort des Geschehens. Darunter eine Menge Stahl und Verstrebungen. Wir arbeiten mit ein paar Profis zusammen. Die zeigen, wie es geht. Dadurch, dass wir selbst die Handlanger/innen und Helfer/innen stellen, geht’s erstens einen Ticken schneller und da wir es nicht so dicke haben mit der Kohle, auch noch etwas günstiger.
Meistens kommen die Leute aus dem Bauteam mit dazu. Wenn du aber nur am Mittwoch vor dem Festival Zeit hast oder explizit Bock auf den Bühnenaufbau, kannst du natürlich auch nur hier zur Seite stehen! Etwas Erfahrung und etwas Kletterkünste sind von Vorteil.
Und eine Sache noch: Bei einem Gewitter muss ab einer gewissen Sturmstärke die Bühne eingefahren werden. Hier müssen dann viele Hände schnell zusammenarbeiten. Sollte also akute Gefahr bestehen, ist die Bühnencrew auf Abrufbereitschaft.

Nur eine satte Crew ist eine zufriedene Crew. Das fängt morgens mit Kaffee und Brötchen an und endet im Mitternachtssnack.
Schonmal für 400 Leute Zwiebeln geschält? Das Tränenmeer bekommt nicht mal ein Disneyklassiker hin. Spaß beiseite. Gutes Essen zur rechten Zeit, am rechten Ort bereit zu stellen, bedarf einer astreinen, logistischen Meisterleistung mit etwas Fingerspitzengefühl für den Salzstreuer.
Ihr kümmert euch lediglich um das Wohl der Helfer und Unterstützer. VIP ́s und Künstler lassen wir beliefern, sonst wird’s auch einfach zu viel und vielleicht auch zu vegan. Beginnend mit der Aufbauwoche, an dem Tag für Tag die Helfer/innenanzahl steigt, kümmert ihr euch um Frühstück, Mittag und Abendbrot zu festen Zeiten. Hells Kitchen gibt’s dann am Festivalwochenende. Keine Angst, man darf auch mal durchatmen, die Küche arbeitet im Schichtbetrieb, aber hier gibt es dann jederzeit 'nen Happen und mehr. Wichtig zudem, dass auch die Helfer in den Außenbereichen (Security an den Außenposten, Bühne, FV-Bereich, Patrouille, Malteser, Feuerwehr etc.) mit Mahlzeiten versorgt werden, auch nachts. Küchenpersonal ist auch irgendwie Motivationscoach und Feel Good Manager für alle Beteiligten. Aus Erfahrung hat man ungeahnt viel gute Laune im Küchenzelt.
Das Team teilt seine Arbeitszeiten selbst ein und verwaltet eigenständig sein finanzielles Budget.

Bestenfalls seid ihr die ersten fröhlichen Gesichter des Teams, die die Besucher/innen zu Gesicht bekommen. Die Hauptarbeitszeit wird es ab Freitagmittag bis Abend geben.
Bestenfalls seid ihr die ersten fröhlichen Crewmitglieder, die die Besucher/innen zu Gesicht bekommen. Die Hauptarbeitszeit wird es ab Freitagmittag bis Abend geben. Ihr checkt die Zeltplatzreservierungen (Zettel/Barcode) - und ab einer gewissen Zeit auch die Volljährigkeit der Besucher. Die Zelter/innen versuchen immer mal wieder Glasflaschen, Grills und Aggregate anzuschleppen, obwohl die auf dem Gelände verboten sind. Ein freundliches Lächeln beim Abnehmen der Sachen ist von Vorteil, dann ist die Laune nicht gleich ganz im Keller.
Zudem wollen wir unsere Besucher/innen ermutigen, den Platz so sauber wie möglich zu verlassen. Dafür gibt’s ausreichend Müllbeutel an die Hand, die gegen Pfand wieder eingelöst werden können. Ihr kümmert euch zu festen Zeiten um die Annahme der Säcke. Bei riesigem Ansturm und Evakuierung des Platzes seid ihr gefragt, dass die Besucher/innen ruhig und gelassen bleiben.

Bei jedem Act vor der Bühne, aber kein Konzert gesehen. Das ist die Grabencrew. Die wird meist auch erst bei den Hauptacts gebraucht, wenn es vor der Bühne richtig zur Sache geht.
Jede Person kann mal hinfallen, manche möchten Crowdsurfen, manche sind sehr beschwipst oder dehydriert. Ihr seid die erste Leibgarde, die solche Personen aufspüren und sie möglichst schnell und sicher in einen Bereich bringen soll, wo nichts Schlimmeres passiert. Definitive Ausrüstung sind die Ohrenstöpsel und ein ernstes Gesicht, weil Grabenleute immer ernst gucken, aber eigentlich alle Engel sind. Engel, die Besucher davor bewahren, dass bei „Hold my beer“ Aktionen nichts Fataleres passiert, als ne Bierdusche. Gute Laune und Schunkeln sind natürlich trotzdem erwünscht.

Ein Fahrdienst kann gut Auto fahren und ist nüchtern und ganz schwer aus der Ruhe zu bringen. Manchmal muss dann doch noch ganz dringend Nachschub für die Küche organisiert werden. Teams werden von A nach B gebracht, Bands vom Hotel zum Platz und andersrum.
Ihr erhaltet eigentlich laufend Fahraufträge verschiedenster Art. ‘Nen guten Spruch auf der Lippe und das Zugeständnis vielleicht nicht die Konzerte, dafür aber so ziemlich alles um das Festival herum mitzubekommen, ist irgendwie auch ‘ne spannende Sache. Es stehen 2-3 Fahrzeuge zur Verfügung, die werden im Schichtsystem 24 Stunden befahren. Roadrunner, hell yeah!



Das Team Klowagen kümmert sich um das Eintrittsgeld des kostenpflichtigen Klowagens. Die Dixies bleiben kostenfrei.
Der Spaß daran ist, was ihr draus macht. Spontane Konfettiregen für besonders lange Geschäftsabschlüsse, gebastelte Maskottchen. Ach, es gibt so viel Herrliches und Schönes rund umdieses Thema.
Aus der Sauberkeit der Örtlichkeiten eine Challenge zu machen, die Augen der Besucher, wenn sie einen von euch dekorierten Kackthron betreten – unbezahlbar!!!
Putzen muss hier keiner, da gibt's professionelle Hilfe in Form einer Reinigungskraft.

Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie planlos manche Festivalbesucher sind. Und dann habt ihr immer noch nicht alles an absurden Fragen gehört, die uns hier schon gestellt wurden. Manchmal geht es um die ganz grundlegenden Bedürfnisse (Infoflyer, Dosenbier und verlorenes Handy) oder ganz spezielle Fragen. Hier helft ihr unseren Besuchern mit Rat und Tat weiter. Warum? Weil wir lieb, nett und hilfsbereit sind. Zudem präsentieren wir unseren Festivalmerch: Bändchen, T-Shirts, Hoodies, Anstecker, Aufkleber, Seifenblasen. Erstens eine Herzensangelegenheit, denn unser Merchteam denkt sich übers Jahr immer was Feines aus, zweitens natürlich eine wichtige Einnahmequelle und drittens eine laufende Werbefläche für unser schönes Festival.
Ergo - die Mitglieder dieses Teams müssen sich mit den Gegebenheiten des Festivals auskennen und dann noch gute Modeberater/innen und Verkäufer/innen für unseren Merch sein.
Ihr kümmert euch um Wechselgeld, Nachschub und die ordnungsgemäße Aufzeichnung unserer Einnahmen. Die Merchbude befindet sich zentral auf dem Platz – so bekommt ihr definitiv ‘ne Menge mit vom Festivalflair.

Ihr seid ein bisschen so etwas wie die Nachbarschaftswache getarnt als Festival Party Squad. Miese Verkleidung, wissen wir. Aber an dunklen Ecken lässt es sich manchmal gut munkeln und irgendwo gibt’s immer ein paar Besucher, die neben dem letzten Anstand auch die Regeln für ein friedvolles und sicheres Festival vergessen haben.
Manche Regeln sind uns dabei von der Stadt und Behörden auferlegt worden. Da geht’s dann meistens darum, den Besucher/innen nett und freundlich zu erklären, dass leider keine Glasflaschen, Grills, Lagerfeuer und Aggregate erlaubt sind.
Ihr wisst wo Sprühflaschen und Feuerlöscher liegen. Neben der eigenen Partylaune habt ihr weiterhin einen klaren Kopf und eure Augen offen, wo gerade etwas aus dem Ruder läuft. Der weinende Junge am Bauzaun, das kotzende Mädchen am anderen oder umgekehrt. Ihr fragt, ob ihr helfen könnt und kümmert euch darum, dass jeder glücklich und zufrieden bleibt. Bei uneinsichtigen Streithühnern oder -gockeln ruft ihr die Security hinzu und überlegt, ob ihr nicht einen Platzverweis erteilen müsst. Ihr seid überall da wo gerade „die Hütte brennt“, wo unsere Besucher sind und wo sie sich verstecken. Ihr seid locker, freundlich und deeskalierend und versucht die Situation auf dem kurzen Dienstweg zu lösen. Wenn das nicht klappt, seid ihr im Zweifelsfall auch der „Bad Cop“ und greift durch. Immer cool, niemals drüber. Ihr seid im Funk mit der Security und anderen Ansprechpartnern verbunden, sodass schnell auch die Sanis oder Polizei dazu gerufen werden können. Den Rest der Zeit sind das meistens entspannte Spaziergänge über den Platz, hier und da etwas für die Umwelt und die Ordnung auf dem Platz kann natürlich auch nicht schaden, z.B. indem ihr den gröbsten Müll schon einmal dahin räumt, wo er hingehört.



 In dieser Schicht ist es besonders wichtig, den Ansturm der zeltenden Besucher/innen auf dem Schirm zu haben, d.h die zeltenden Besucher während der Anreise in die markierten Zeltzonen einzuweisen. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass die Rettungswege frei bleiben und kein anderer Zeltplatz außerhalb der markierten Flächen verwendet wird.



 In dieser Schicht ist es wichtig, dass ihr im Blick habt, ob die Besucher auch all ihren Krempel wieder mit nach Hause nehmen (v.a.: Sofas, Pavillons etc.). Zudem sollen die Besucher/innen darauf hingewiesen werden, den Platz bis Mittag zu verlassen.



 Ein anstrengender Festivaltag fordert Tribute. Wer zu tief ins Glas geguckt hat, muss schnell ins Bettchen oder ein Wasser trinken oder in seinem Gemüt Schabernack zu treiben, aufgehalten werden. Buddys mit zu viel Testosteron muss man darauf hinweisen, dass eine Schlägerei niemals cool ist oder das nette Mädel einfach in Ruhe gelassen werden will. Was nach 3 Uhr passiert, ist selten gut (außer unsere Aftershow Bühne natürlich). Habt die Augen offen und helft da, wo Hilfe gebraucht wird.

Ja, ähnlich wie bei GoT ist die Nachtwache ein komischer Haufen mit Schlafstörungen. Nach Ende des Bühnenprogramms werden 2-3 Sofas auf die Bühne gestellt und es wird gechillt. Alsonicht pennen, aber im Prinzip seid ihr eine gute Runde an Leuten, die auf der Bühne aufpassen, sodass sich keine durchgeknallten Besucher/innen an und um die Bühne zu schaffen machen, oder von dort ins Backstage gelangen wollen.
Natürlich habt ihr auch ein bisschen den Blick darauf, was beim FOH (Regie) 50m vor der Bühne und drum herum abgeht.
Grundsätzliche beste Voraussetzungen für eine Runde Doppelkopf. Die Schicht geht mit Verlassen der Stage Crew bis zum nächsten Morgen gegen 9-10 Uhr.

Selbsterklärend. Ihr seid dafür da, dass unsere Helfer/innen und Unterstützer/innen nach getaner Arbeit einen guten Schluck zu trinken bekommen. Für Leute mit kurzer Pause habt ihr auch genügend Antis da. Ihr steht inmitten des Backstage Bereiches und habt gute Laune und bringt entsprechend unserem Getränke-Markensystem oder gegen Bargeld das Bier an den Mann oder die Frau.
18 Jahre müsst ihr sein, wenn ihr nach 24 Uhr ausschenkt. Da auch Schnaps serviert wird, sollte in jeder Schicht immer mindestens einer volljährig sein.

Jau, machen wir nämlich noch selbst. Das Festival bestückt seine drei Theken mit ausreichend sympathischen und geschickten Zapfern und Schnapseinschenkern, die nebenbei noch sehr gut kopfrechnen können. Wir machen keine Abfertigung, sondern bereiten unsere alkoholischen und antialkoholischen Getränke noch mit ausreichend Liebe zu. Wenn nicht gerade der Bär steppt, ist immer auch Zeit für einen netten Plausch mit den Besucher/innen. Dann erzählen wir gerne etwas über die gute Sache und das, was das Festival ausmacht. Manchmal rollt dann ja auch noch ein wohlwollender Taler mehr in die Kasse.
Hauptchallenge ist die Ordnung und Sauberkeit auf dem Wagen, den gekühlten Nachschub und das Leergut im Blick zu haben. Gut gezapftes Bier verkauft sich besser. Was nicht zu kurz kommen darf, ist der Spaß im Team – dann darf man auch mal kurz innehalten und sich ‘ne Thekenrunde gönnen. Da es sich hierbei um die Haupteinnahmequelle während des Festivals handelt, sollten Freibiere für Freunde und Bekannte ausnahmsweise nicht zur Selbstverständlichkeit gehören. Verstehen aber auch die meisten.
Auch hier gilt das Jugendschutzgesetz. Nach 24 Uhr keine U18 Leute mehr auf dem Wagen – immer mindestens ein Ü18 auf dem Wagen, zwecks Schnapsausschank. Ein kritisches Auge bei den jüngsten Besucher/innen. Im Zweifelsfall lasst ihr euch einen Ausweis zeigen.

Was für Aufgaben gibt beim Festival?

Das Lautfeuer hat meist einen vierköpfigen Vorstand. Wie der Name schon sagt, steht er allen Belangen des Festivals nach außen vor und trägt die Verantwortung für den Verein und das Festival. Seine Hauptaufgaben sieht er in der Koordinierung sämtlicher Aufgaben an die Komitees und die einzelnen Mitglieder. Überblick, Kommunikation und Teamplay sind genauso gefragt wie Führungsqualitäten und ‘ne ganze Menge Herzblut. Gerade zum Festival hin wird die Arbeit immer intensiver. Meist gehört man im wahrsten Sinne des Wortes zu den gefragtesten Personen auf dem Festivalplatz.
Fragt man ehemalige Vorstände haben diese zwar einige lange Abende und schlaflose Nächte hinter sich, dafür erntet man schlussendlich aber genauso viel Dankbarkeit, Anerkennung und Schulterklopfer. Manch einer/eine sagt sogar, “ich habe durch diese Aufgabe einige meiner Stärken erst richtig kennen gelernt und bin nach dem Festival stärker, mutiger und selbstbewusster als je zuvor”. Charakterbildend, coole Socke und Workaholic in einem Atemzug.

Ein Festival mit fast 400 meist ehrenamtlichen Helfern organisieren? Das ist erstens etwas anderes als 400 bezahlte Experten/innen zu koordinieren und vor allem eine Mammutaufgabe hier jede Helfer/in entsprechend seiner/ihrer Erfahrung, Fragen, Sorgen und Nöte mit Engelszunge dazu zu bringen, seine/ihre Aufgabe am rechten Ort zur rechten Zeit und vor allem den Erwartungen nach zu leisten, damit jede/r Festivalbesucher/in quasi denkt:
„Wow, was für nette Leute hier vom Team, die helfen mir immer direkt weiter und wissen genau wo ich das finde, nach dem ich gerade suche (egal ob den Sani oder die größte Bierrutsche)!“
Klingt utopisch, ist es irgendwie auch. Aber dennoch bekommen wir es im Ansatz immer irgendwie ganz gut hin.
Und obendrein ist man auch noch so etwas wie ein zentrales Bürgerbüro auf dem Platz. Hier wird weitergeholfen bei Pflaster, Pipi, Essensmarken und „Wer kennt wen, der das wissen könnte?“
Ein wenig die Schaltzentrale und Gehirn des Festivals. Vorher ist das einiges an Arbeit. Beim Festival ein halber Nervenzusammenbruch, bei der letzten Band ein Freudenrausch es doch irgendwie geschafft zu haben.
Charmant, Fädenzieher, kommunikativ, innerlich ein Buddha? That's it!

Das Booking knows what the kids of tomorrow want to hear. Und damit hatten wir in der Vergangenheit immer einen guten Riecher. Klar haben wir nicht das Budget der ganz Großen, aber einen Blick auf die Newcomer und den heißen, neuen Scheiß. Und wenn die Band dann nächstes Jahr auf der Mainstage am Ring oder Hurricane steht, haben wir alles richtig gemacht.
Das heißt vor allem Lesen, Hören, Schnacken, Konzerte und Festivals besuchen. Danach beginnt die richtige Arbeit: Anfragen an die Booking Agentur, Termine checken, Gage aushandeln und unser Festival bei den Künstlern* unter den hellsten Stern stellen. Wir freuen uns wenn wir ein Sprungbrett sein können, wir lieben unsere Newcomer* und Underground Künstler/innen und versuchen für sie da zu sein. Als Band Booker/in ist man ebenso dafür verantwortlich, dass im Touralltag des Künstlers alles reibungslos klappt. Ist die Band rechtzeitig zum und vom Hotel weg, sind die Drinks kalt, schmeckt das Catering geil, Zeitvertreib, die nötige Ruhe oder Action und Bierpong. Ein kleiner Feel Good Manager biste. Die gewisse Coolness, Gelassenheit, Improvisationstalent und Verhandlungsgeschick zu allen anderen Akteuren haste auch. Und natürlich auch einen guten Musikgeschmack.

Pssst. Geheimnis. Festivals sind ganz schön teuer (geworden). Durch den Getränke- und Merchverkauf deckt sich das Ganze leider nicht. Zum Glück gibt es so etwas schönes und praktisches wie Sponsoring.
Das darf man sich ungefähr so vorstellen: Grundvoraussetzung sind nämlich erstmal fast 10.000 extrem coole Leute auf dem Platz, die in Zukunft vorgeben, was angesagt oder nicht angesagt ist, die in Zukunft studieren oder ‘ne Lehre machen oder sogar schon in einer verantwortungsvollen Position sind. Das ist erstmal ‘ne Menge wert und klingt ein wenig wie analoges Influencertum. Stimmt auch fast. Und so haben wir erstmal wohlwollende und lässige Sponsoren, die ein tolles Festival unterstützen. Natürlich auch, um sich zu präsentieren als ein toller Arbeitgeber, dem die Festivalwelt ein echter Begriff ist, oder um das neue Produkt in den Mittelpunkt zu stellen.
Als Sponsoringbeauftragte/r sprichst du mit Firmen darüber, wie sie sich am besten auf dem Festival präsentieren können. Du weißt, wo die attraktiven Werbeflächen sind und kannst deinem Gegenüber erzählen, mit welchem Marketinggag er am ehesten Aufmerksamkeit erreicht. Win-Win für beide eben. Verhandlungsgeschick inklusive, denn ohne dich und deine Kontakte könnten wir uns den ganzen Bums hier gar nicht leisten.

Currywurst Pommes Schranke ist ein tolles Gericht. Für viele. Aber du weißt selbst, dass man sich davon schwerlich den ganzen Tag ernähren kann. Festivalgänger/innen brauchen so einiges, und sei es Sonnenbrille, Glitzer und Bier.
Wir wollen unseren Besuchern ein breites Angebot an Food und NonFood Ständen bieten. Zuviel darf es auch nicht sein, abwechslungsreich aber schon. Und ein bisschen Beteiligung braucht das Festival schließlich auch. Als Mann/Frau für die Standlizenzen sprichst du mit den Betreibern im Vorfeld, was die benötigte Fläche und das Angebot denn hergeben soll.
Heraus kommt dabei mal mindestens ‘ne Stange Geld für einen unserer Headliner (gerne auch Pommes Headliner genannt) und eben etwas Leckeres auf dem Teller oder was Trashiges auf dem Kopf oder sonstwohin. Ideen sind grenzenlos, Verhandlungsgeschick vorhanden, kulinarisch bist du nicht mehr ganz bei Omas Rouladen (auch, wenn die geil sind!) und du weißt was der Festival Style von morgen macht? Your Job!

Wird nicht verraten, aber schau dich einfach um. Unsere tollen Festivalcharakter, die Farben, das Design der Plakate und des Merch, die Texte, der Facebook- und Insta- Channel. All das will etwas durchdacht und wiedererkennbar sein. Dafür sind unsere Marketing-Leute verantwortlich. Meist sind sie sogar durch das Festival zu ihrem heutigen Job gekommen. Manchmal haben sie einfach auch nur ein Faible für schöne und kreative Dinge. Halt die Augen offen, darin steckt meist viel Herzblut.

Der Name spricht für sich. Getränke müssen vom Zentrallager, in eine Kühlbrücke, auf die Theke, in einen Becher und dann rein in den Besucher. Das Ganze am besten mehrmals, und deswegen ist das Getränk auch kalt, nett und mit einem Lächeln serviert. Du kümmerst dich beim Festival und im Vorfeld darum, dass die Infrastruktur dafür gegeben ist. Gespräche mit Händlern, Bereitstellung der Kühlbrücken und -wagen sowie der Servierwagen. Du arbeitest eng mit dem Produktionsbüro zusammen und sorgst dafür, dass genügend Leute auf den Wagen zur rechten Zeit sind. Eigentlich ein kleiner Organisationskosmos im Festivalkosmos.
Beim Festival gehen ein paar Taler über die Theke - die wichtigste Einnahmequelle für das Ehrenamtsprojekt. Du kümmerst dich um die regelmäßige Leerung der Kassen und deren sicheren Verschluss. Und wenn nach dem ersten Festivaltag alle Wagen leer sind, haben wir alles richtig gemacht, aber Nachschub muss ja trotzdem auf den Platz - sind ja schließlich zwei Tage.
Gute Vorbereitung und ein gut gelauntes Gemüt mit zwei Bierfässer unterm Arm suchen wir für diesen Job!

Jau! Technik im Allgemeinen bei unserem Festival: Die wohl größte und geilste Ansammlung von Nerds, Machern, Wuppern und Experten, die bunter nicht sein könnte. Ohne die läuft nichts, fließt nichts, hört man nichts, sieht man nichts und wir würden vermutlich alle in einem wilden Chaoshaufen umher schreien.
Merkt wieder keiner während des eigentlichen Festivals, aber das, was da eine Woche vor und eine Woche nach dem Festival auf dem Platz geschieht, ist eine enorme Leistung. Klar haben wir auch ein paar gelernte Fachkräfte vor Ort, manche sind es aber auch erst geworden, nachdem sie auf dem Festival ihre Passion gefunden haben. Die Aufgaben, die du im Bereich Technik übernehmen kannst, sind so vielfältig und flexibel, das schau dir am besten selbst in der Aufbauwoche an und du merkst, es wird immer irgendwo eine helfende Hand gebraucht. Um dir vorzustellen, wo genau – vor dem Festival ist das eine grüne Wiese, sonst nichts. Alles, was dann zum Festival steht, leuchtet, fließt, dröhnt, begrenzt und einfach funktioniert waren unsere Technik-Jungs und -Mädels.

Aufgaben über das Jahr

Schön, dass du Interesse hast, ehrenamtlich bei unserem LAUTFEUER Festival zu helfen - und ehrlich: Wer kann schon von sich behaupten ein Festival gewuppt zu haben? 🎉 

Jeder Helfende ist bei uns versichert, bekommt ein Crew-Shirt 👕, Verpflegung 🍽 & Feierabendgetränke 🧃🍻. Damit das mit der Versicherung und & Co alles funktioniert, wirst du Mitglied in unseren gemeinnützigen Verein Abifestival seit 1981 e.V.. Der organisiert nämlich das LAUTFEUER Festival (ehemals Abifestival 😉). Mitglied wirst du ganz einfach über den Button „Mitgliedsantrag“ unten. Mitgliedsbeitrag sind 25€ im Jahr, ist alleine fast das Crew-Shirt wert & vertrinkst du locker 😋. Du kannst natürlich auch direkt nach dem Festival wieder austreten.
Mit dem Button „Schichtplan“ kommst du zur Übersicht, welche Schichten und Aufgaben noch frei sind. Nach der Anmeldung kannst du dir eine/zwei oder auch fünf Schichten bzw. Aufgabe beim Festival sichern. Schreib uns dazu einfach per WhatsApp oder über das Kontaktformular.

12.&13. Juli 2024

NEWS

21. Februar 2023

Mitmachen

Deine Chance, Teil von einem tollen Team zu sein! 🚀

Der heiße Draht zu uns 📲🔥

Was für Aufgaben gibt beim Festival?

Aufgaben über das Jahr

Ablauf - Helfen beim LAUTFEUER 💪

Mitmachen

Deine Chance, Teil von einem tollen Team zu sein! 🚀

Der heiße Draht zu uns 📲🔥

Was für Aufgaben gibt beim Festival?

Chevron downTag/Abend/Nacht

Chevron downBauteam

Chevron downBrücken und Straßen

Chevron downBühnenaufbau

Chevron downCatering

Chevron downEinlass

Chevron downGraben

Chevron downFahrdienst

Chevron downKlowache/Klokasse

Chevron downMerch/Infostand

Chevron downPlatzteam

Chevron downNachtwache/Bühnenwache

Chevron downBackstagetheke

Chevron downThekenschichten Platz

Aufgaben über das Jahr

Chevron downVorstand

Chevron downTeamplanung /Produktionsbüro

Chevron downBooking

Chevron downSponsoring

Chevron downStandlizenzen

Chevron downMarketing

Chevron downGetränke

Chevron downTechnik

Ablauf - Helfen beim LAUTFEUER 💪